Erlebnispädagogische und interaktive Angebote

„Das Erlebte weiß jeder zu schätzen,
am meisten der Denkende und Nachsinnende […];
er fühlt, mit Zuversicht und Behaglichkeit,
dass ihm das niemand rauben kann.“

(J. W. von Goethe]

Erlebnispädagogische sowie interaktive Methoden und Übungen werden im Fach-Werk-Minden e. V. vor allem im Bereich „Übergang Schule und Beruf“ regelmäßig sowohl als direktes Angebot als auch in Form von Querschnittsaufgaben durchgeführt.

Durch den erlebnispädagogischen Ansatz wird in den einzelnen Bildungsmaßnahmen die Vermittlung von Wissen, Kenntnissen und Fertigkeiten (hard skills) um das Einüben von Schlüsselkompetenzen (soft skills) zielgerichtet optimal ergänzt. Insbesondere werden durch die Übungen vor dem Hintergrund des geplanten Übergangs in die Berufsausbildung die Team- und Kooperationsfähigkeit, die Kommunikationsfähigkeit sowie die Problemlösefähigkeit angesprochen.

Dabei bilden sogenannte warm-ups – also kurze Übungen zum Auflockern – den jeweiligen Trainingseinstieg. Im weiteren Ablauf und im Schwerpunkt werden dann vor allem Team- und Kooperationsaufgaben, Wahrnehmungs- und Vertrauensübungen, sowie umfangreichere Abenteueraktionen durchgeführt. Beispielhaft seien hierfür die „Blindenführung“, der „Elektrische Draht“, „Das bewegte Tischtuch“, die „Leonardobrücke“, „Das laufende A“, das „Geocaching“, „Die Pyramide“, „Das Spinnennetz“ und der „Niedrigseilgarten“ erwähnt.

Um das Bewusstsein um die eigenen Fähigkeiten bei den Teilnehmenden zu schärfen, findet im Anschluss an jede erlebnispädagogische Einheit eine Phase der Reflexion statt.